why & how semesterprojekt FS24
Das Hauptprojekt im 2. Semester umfasst die Gestaltung von Ausstellungsplakaten einer künstlerisch tätigen Person. Es sollte ein stimmiges Gestaltungskonzept erarbeitet werden, das die Werte und Ansichten der Künstler:innen transportiert. Für meine Arbeit habe ich den zeitgenössischen Künstler Olafur Eliasson gewählt.
Olafur Eliasson spricht im Interview beim Podcast “Alles gesagt?” davon, dass er sich selbst als „Why“ sieht und sein Team als „How“. Wenn man ihm länger zuhört merkt man, dass er selbst überhaupt nicht im Fokus stehen möchte, sondern dass er seine Kunst in den Vordergrund stellen will. Um seine Projekte jedoch realisieren zu können, benötigt er ein breites Fachwissen, welches ihm sein Team bieten kann. Für einmal sollen diese Menschen, die sonst hauptsächlich im Hintergrund agieren, eine Bühnen bekommen. Ihre Arbeitsweisen, ihr Alltag und ihr Können sollen in den Vordergrund gerückt werden, sodass man einen Eindruck bekommt, wie im Studio Olafur Eliasson gearbeitet wird.
Fürs Branding der Ausstellung wird mit dem Farbkonzept blau (Himmel/ Wasser), grün (Erde/ Natur) & weiss (Licht) gearbeitet. Mit den Namen „How & Why“ werden zwei Komponente aufgespannt: Das Team & der Künstler. So passiert dies auch bei den Farben mit grün oder blau. Das Licht, das in fast allen Kunstwerken ein wichtiges Element ist, wird in der Typografie integriert.
Als weiteres Gestaltungselement wird der Kreis genutzt, um die Verbindung zu Eliassons Werken mit geometrischen Formen zu machen, aber auch zu seinen Projekten mit der Sonne. Als Bilder werden im Hintergrund die Räumlichkeiten des Studios abgebildet, um die Betrachtenden darauf vorzubereiten, was sie allenfalls erwarten könnte. In Vordergrund gestellt wird die Arbeitstätigkeit des Teams in den Werkstätten. Das Layout des Plakats und sämtlicher anderer Medien ist schlicht aufgebaut und auf einer vertikalen Mittelachse zentriert. Die Titel „Why“ & „How“ werden gegeneinander gedreht, um den Perspektivenwechsel darzustellen, den auch Eliasson mit seinen Werken bezwecken will. Bei den beiden Plakaten ist jeweils das „How“, bzw. das „Why“ zuerst genannt, damit keinem Teil mehr Wichtigkeit geschenkt wird und keine Hirarchie zwischen Künstler & Team entsteht.
Das digitale Marketing für die Ausstellung funktioniert über die Portale der Organisation „Open Studio“. Auf gedruckte Medien in grossen Mengen, wird bestmöglichst verzichtet. Auf den Social Media Kanälen von „Open Studio“ wird die mittlerweile grosse Community angesprochen. Es sollen einzelen Beiträge gezeigt werden, die den Arbeitsalltag aufzeigen und die Mitarbeitenden in den Vordergrund stellen. Somit gibt es einzelne „Insights“ in die Werkstätten & die Räumlichkeiten, Porträts von einzelnen Teammitgliedern, etc. zu sehen. Auch auf Social Media sollen die wichtigsten Informationen zur Ausstellung zu finden sein. Die Plattformen dienen auch für sämtliche Vergangene, sowie zukünftige Ausstellungen von anderen Künstler:innen.
Das digitale Marketing für die Ausstellung funktioniert über die Portale der Organisation „Open Studio“. Auf gedruckte Medien in grossen Mengen, wird bestmöglich verzichtet. Auf den Social Media Kanälen von „Open Studio“ wird die mittlerweile grosse Community angesprochen. Es sollen einzelen Beiträge gezeigt werden, die den Arbeitsalltag aufzeigen und die Mitarbeitenden in den Vordergrund stellen. Somit gibt es einzelne „Insights“ in die Werkstätten & die Räumlichkeiten, Porträts von einzelnen Teammitgliedern, etc. zu sehen. Auch auf Social Media sollen die wichtigsten Informationen zur Ausstellung zu finden sein. Die Plattformen dienen auch für sämtliche Vergangene, sowie zukünftige Ausstellungen von anderen Künstler:innen, deren Marketing und Rückblicke.